Welche ist die einfachste Rolle in ESO?

Welche ist die einfachste Rolle in ESO?

DD, Tank oder Heiler? Was ist am schwierigsten?

DD

  • Jede Klasse ist einfach zu spielen aber schwierig zu meistern! Den größten Vergleich und die meiste Vergleichsmöglichkeit gibt es bei den Damagern. Hier trennt sich auch die Spreu vom Weizen. Wenn du im Endgame erfolgreich als Damager erfolgreich sein willst, kommst du um‘s Light-Attack-Weaving nicht herum. Nur damit überschreitest du die magische Grenze von 50k Damage, die mittlerweile von den meisten Endgame-Raid-Gilden verlangt werden.
  • Das mit den Light-Attacks und der perfekten Rotation ist ein Prozess, den man wirklich lernen muss. Hierfür stellt man sich an die Übungspuppe und macht dort Trockenübungen. Üben, üben, üben.
  • Die DPS Rolle ist definitiv die schwierigste Rolle zu meistern.
Warum du Light-Attack-Weaven solltest und wie genau es funktioniert, erfährst du HIER!

Tank

  • Der Tank ist gerade ganz am Anfang etwas schwierig, weil du erst mit genügend Championpunkte gut ausgestattest bist, um deine Resistenzen nach oben zu bekommen. Ohne die Resistenzen und den Block-Kosten-Verminderungen ist man in DLC Dungeons ohne Erfahrung arm dran.
  • In ESO bedeutet tanken nicht nur dazustehen und Schaden einzustecken, sondern auch die Gruppe mit Buffs zu stärken, mit Debuffs den Boss zu schwächen und etwaige Gegnergruppen zu positionieren. Zu Beginn wird es reichen, wenn du die Aggro behältst und blockst. Im Endgame wirst du teilweise auf „echte“ Tank-Sets verzichten müssen und stattdessen welche tragen, die der Gruppe beim Schaden helfen (Alkosh, Torugs Pakt, Kraftvoller Ansturm). In manchen Situationen bedeutet das auch mittlere Rüstung zu tragen, anstatt schwerer.
  • Es gibt hier weniger klassische Rotationen wie beim Damager, sonder man spielt eher situativ.
  • Hier gilt wie beim DD: Die Basics sind einfach, das Meistern der Klasse will geübt sein.

Heiler

  • Der Heiler ist in Wirklichkeit eine Rolle, die für alles zuständig ist. Der Heiler heilt nicht nur, sondern macht auch Schaden, unterstützt die Gruppe mit Buffs und schwächt die Gegner mit seinen Debuffs. Man sagt oft, ein guter Damager kann auch einen guten Heiler spielen. Es gibt hier zwar klassische Rotationen wie beim Damager, trotzdem spielt man sehr an die Situation angepasst, wodurch es sehr dynamisch wird.
  • Im Endgame teilen sich hier die Lager. Es gibt viele Raids, wo ein klassischer Heiler verlangt wird, wo man sich auf‘s Heilen konzentrieren kann und nebenher seine Buffs und Debuffs in die Rotation einwirkt. Das ist in Raids, wie z.B. Sonnspitz oder Wolkenruh auch notwendig. Es gibt aber auch Raidgruppen, die neben dem klassischen Heilen auch Spitzen von 40k DPS nebenher vom Heiler verlangen. Das ist durch Light-Attack-Weaving möglich.
  • Die Rolle des Heilers ist im normalen Content wohl die einfachste, im Endgame wird sie aber wesentlich anspruchsvoller, weil man viel mehr Aufgaben übernehmen muss, als nur zu heilen.

Im Endeffekt gibt es keine leichte Rolle. Jede hat seine Schwierigkeiten. Die Rolle mit der angenehmsten Lernkurve ins Endgame ist wohl die des Heilers. Die schwierigste bleibt der Damager, weil es auch hier den größten Andrang gibt und hier auch ein starker Vergleich stattfindet.

Trotzdem kann jeder jede Klasse meistern, wenn man sich reinhängt. Man sollte sich nicht von der Schwierigkeit einschüchtern oder bekehren lassen. The Elder Scrolls Online ist und bleibt weiterhin eines der Spiele, wo man sich frei entfalten kann und jeder alles mit jeder Klasse meistern können.

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